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Aus der Offenbach Post:
Stadtallendorf – Der Start ins neue Jahr ist Fußball-Regionalligist Kickers Offenbach gelungen. Beim 4:1 (2:1) beim Schlusslicht TSV Eintracht Stadtallendorf glückten gleich mehrere Premieren: Trainer Sreto Ristic, seit dem 30. Dezember als Nachfolger von Angelo Barletta im Amt, feierte seinen ersten Pflichtspielsieg mit dem OFC, der erstmals ein Punktspiel auf Kunstrasen bestritt. Einen perfekten Einstand hatte Winterzugang Charles Elie Laprevotte. Der 28-Jährige gefiel als umsichtiger Sechser – und krönte seine Leistung mit einem traumhaften Volleyschuss aus 18 Metern in den rechten Winkel zum zwischenzeitlichen 1:0 (24.).

„Gegen den Tabellenletzten kannst du eigentlich nur verlieren“, sagte Sreto Ristic: „Von daher bin ich glücklich, dass wir verdient gewonnen haben.“ Viele Dinge, die der 44-Jährige in den ersten sieben Trainingstagen seit Amtsantritt hatte einstudieren lassen, seien aufgegangen. „Aber wir wollen es nicht überbewerten, wir haben noch viel Arbeit vor uns“, relativierte Ristic umgehend: „Wir wollen das Bild vom Spiel, das ich verlange, stetig weiter verbessern.“

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„Wieder tragende Rolle spielen“: Der dienstälteste OFC-Spieler will unter neuem Trainer angreifen

Maik Vetter ist der dienstälteste Spieler bei den Kickers Offenbach. Er spielt unter sechs OFC-Trainern in Offenbach, die ihn alle unterschiedlich einsetzen. Das sagt Vetter vor dem ersten Spiel unter Sreto Ristic.

Offenbach – Maik Vetter hat sich diese Woche wieder mal an ein neues Trainergesicht gewöhnen müssen. Sreto Ristic hatte sich als Nachfolger von Angelo Barletta vorgestellt. Ein neues Gesicht, ein neuer Typ. Zum sechsten Mal, seit Vetter im August 2014 zum OFC kam, erlebt er das spezielle Gefühl eines Trainerwechsels. Unter Ristic will der Mittelfeldspieler, der lange verletzt ausgefallen war, wieder den Stellenwert im Team erlangen, den er bis Frühjahr 2020 hatte.

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Sobotzik arbeitet an Verkleinerung des Kaders

Offenbach – Die Erleichterung nach dem 4:1-Sieg bei Eintracht Stadtallendorf war Thomas Sobotzik anzumerken. „Es war für die Psyche eine Belastung“, räumte der Geschäftsführer des Fußball-Regionalligisten Kickers Offenbach ein: „Umso wichtiger war es, mit einem Erfolgserlebnis zu starten.“

Sobotzik, der die Trennung von Trainer Angelo Barletta forciert und sich damit bewusst selbst Kritik ausgesetzt hatte, durfte sich erstmals von der Richtigkeit des Trainerwechsels am letzten Tag des alten Jahres bestätigt fühlen. „Es klingt paradox, weil wir ja von den Zahlen her die beste Abwehr haben (11 Gegentore in 16 Spielen): Aber der Fokus lag in der ersten Woche auf der Stabilität. Das ist die Basis für den Erfolg“, erklärte Sobotzik. Mit dem Sieg habe Trainer Sreto Ristic „eine Woche Zeit gewonnen“. Die Partie in Stadtallendorf hatte ihm wertvolle Fingerzeige gegeben. Einer davon: In Denis Huseinbasic hat sich eine überraschende Alternative fürs zentrale Mittelfeld aufgedrängt. „Er hat seine Sache gut gemacht“, lobte Ristic den 19-Jährigen.

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