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Aus der Offenbach Post:

Offenbach – Selten war der Klassiker „Oh, wie ist das schön. So was hat man lange nicht geseh’n“ passender als am Sonntagnachmittag auf dem Bieberer Berg. Als das Lied nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit aus den Kehlen der Fans von Kickers Offenbach ertönte, war das Verfolgerduell der Fußball-Regionalliga Südwest längst zu Gunsten der Gastgeber entschieden.

4:0 (2:0) hieß es am Ende. Und in der Tat: So stark hatte man den OFC schon lange nicht gesehen – vor allem nicht in einem Topspiel.

„Unser Sieg war hochverdient. Wir wollen es jedoch nicht heller machen, als es ist“, war Kickers-Trainer Sreto Ristic darum bemüht, die Euphorie nicht ausufern zu lassen. Allerdings: Der sechste Sieg in Folge (bei 20:1 Toren) war ein deutliches Statement: Mit den Kickers, die den Rückstand auf das Führungsduo SSV Ulm 1846 und FSV Mainz 05 II wieder auf einen Zähler verkürzten, ist im Kampf um den Titel zu rechnen. Steinbach, das auch im sechsten Versuch daran scheiterte, in Offenbach zu gewinnen (zwei Niederlagen, vier Remis), enttäuschte hingegen.

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OFC: Mit Mut und Mentalität

Kickers Offenbach hat in der Fußball-Regionalliga Südwest den Turnaround geschafft. Und wie. Die Gründe für den Umschwung.

Offenbach – Die Fans des Fußball-Regionalligisten Kickers Offenbach reiben sich verwundert die Augen. Auf das schaurige Ende des Septembers mit zwei Pleiten in Folge (unter anderem 0:1 zu Hause gegen das damalige Schlusslicht Schott Mainz) und „Trainer raus“-Rufen folgte trotz vieler Ausfälle ein wahrhaft goldener Oktober: sechs Spiele, sechs Siege bei 20:1 Toren. Nach dem jüngsten 4:0 (2:0) im Verfolgerduell gegen den TSV Steinbach Haiger ist der zwischenzeitlich bis auf Platz zehn abgerutschte OFC wieder ein ernsthafter Titelanwärter. Eine wundersame Wandlung. Aber wie kam es dazu? Eine Analyse.

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Die Kickers sind wieder in

Die Offenbacher Kickers sind in der Fußball-Regionalliga Südwest zurück in der Spur. Und zwar in doppelter Hinsicht. Die Richtung stimmt wieder, nachdem die 0:1-Heimpleite gegen Schott Mainz nicht nur sportlich einen Tiefpunkt bedeutet hatte. Nur 4100 Zuschauer stellten damals auch die geringste Saisonkulisse für eine Partie im Stadion auf dem Bieberer Berg dar.

Offenbach – Mit den jüngster Erfolgserlebnissen wuchs auch wieder das Interesse am OFC. Das 4:0 am Sonntag im Topspiel gegen den TSV Steinbach Haiger war nicht nur spielerisch ein Highlight. Die 6119 Zuschauer bedeuteten zugleich eine Bestmarke für diese Spielzeit – ligaweit.

Die Kickers sind wieder in. Das zeigt auch das Interesse an Eintrittskarten fürs Spiel am Freitag (19 Uhr) bei der SG Sonnenhof Großaspach (mit David Tomic, einst SG Rosenhöhe). Eine Auswärtspartie unter der Woche bei nasskaltem Wetter in rund 200 Kilometern Entfernung – da hätte es vor ein paar Wochen nur den ganz harten Kern hingezogen.

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