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Die Kickers Offenbach sind mit einem knappen 1:0-Erfolg gegen den FC Homburg vielversprechend in die neue Saison gestartet. Damit hat der OFC seine starke Form der vergangenen Rückrunde bestätigt. Die Offenbacher wollen einen weiteren Anlauf in Richtung 3. Liga wagen. Trainer Sreto Ristic sieht bei seiner Mannschaft viel Potenzial. Die Konkurrenz darf sich auf einiges gefasst machen.

Sechs Punkte fehlten zum Aufstieg

Die vergangene Saison der Offenbacher war sehr stark. Auf Rang drei fehlten gerade einmal sechs Punkte zum ersten Tabellenplatz und dem damit verbundenen Aufstieg in die 3. Liga. Der Grund dafür ist schnell gefunden. In der Hinrunde holte der OFC nur 36 Punkte und damit 15 Zähler weniger als in der Rückrunde. Da hat der Traditionsverein unter dem neuen Cheftrainer Sreto Ristic nur noch zwei Spiele verloren. Kann man den Aufwärtstrend in dieser Saison bestätigen, ist mit den Kickers definitiv wieder zu rechnen.

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Allerdings ist die Leistungsdichte unter den Top-Teams der Liga recht hoch. Daher wird es wieder einen harten Kampf bis zum letzten Spieltag geben. Davon geht zumindest Ristic im Kicker-Interview auf https://www.kicker.de.de/ aus. Der 45-Jährige sieht neben seinem OFC die Mannschaften aus Elversberg, Ulm und Homburg im Kreis der Aufstiegsaspiranten. Außerdem die Zweitvertretungen von Stuttgart, Mainz und Hoffenheim. Ein enger Kampf, ähnlich den Champions-League-Quoten unter https://extra.bet365.com/news/de/, bei denen PSG (3,75), Manchester City (4,50) und Bayern München (7,50) ganz weit vorne landen ist also auch in der Regionalliga Südwest zu erwarten. Der Gewinner bsteht somit noch nicht fest.

Heimspiele entscheidend

Ristic sieht in erster Linie die Heimspiele entscheidend. Hier dürfen die Offenbacher nicht viel liegenlassen, wollen sie in dieser Saison ganz oben mitspielen. Beim 1:0 gegen Homburg hat das schon ganz gut geklappt. Die nächsten Gegner am Bieberer Berg bis Oktober sind der SSV Ulm, Hoffenheim II, Astoria Walldorf und der TSV Schott Mainz. Außerdem müssen die Kickers endlich einmal gegen die Top-Teams der Liga punkten. Nur gegen eine der Mannschaften aus den Top-Sechs gab es unter Ristic ein Erfolgserlebnis.

Genau das ist das Schwere an der Regionalligastaffel Südwest. Woche für Woche Topleistung abrufen. Doch genau darauf wird es in dieser Saison ankommen. Dafür hat die Vereinsführung im Sommer wieder viel unternommen. Allein vom VfB Lübeck kamen mit Osarenren Okungbowa, Elsamed Ramaj und Moody Chana drei neue Spieler. Insgesamt präsentierten die Kickers neun Verstärkungen. Dem stehen gleich zwölf Abgänge gegenüber.

Offenbach nach wie vor Kult

Dass man derart viele Spieler vom Wechsel überzeugen konnte, habe auch mit dem Reiz des Vereins zu tun. Die Offenbacher sind nach wie vor laut www.op-online.de/sport/ ein großer Traditionsklub mit viel Strahlkraft in der Regionalliga. Zwar liegen die Zeiten in der Bundesliga sowie der Gewinn des DFB-Pokals 1970 schon lange zurück, dennoch bleibt der Verein laut Ristic „für Regionalliga-Verhältnisse in allen Bereichen außergewöhnlich“.

Dies erhöht aber auch den Druck. Spieler müssen auf Anhieb funktionieren und ihre Leistung auf den Platz bringen. Gelingt das nicht, kann Ristic auch mal laut werden. Schließlich war er maßgeblich an der Kaderzusammenstellung für diese Saison beteiligt. Der Jahresendspurt wird zeigen, wo die Offenbacher stehen und ob der Aufstieg diesmal ein Thema sein wird. Geht man allein von den Leistungen der vergangenen Rückrunde aus, sind die Kickers zumindest ein ganz heißer Kandidat für die Rückkehr in die 3. Liga.