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Aus der Offenbach Post:
Gute Nachrichten für die Offenbacher Kickers: Die Energieversorgung Offenbach bleibt Hauptsponsor – und geht sogar noch einen Schritt weiter als bisher.

Offenbach – Es ist ein bedeutendes Signal der Zuversicht in schwierigen Zeiten. Fußball-Regionalligist Kickers Offenbach kann auch in Zukunft auf die Energieversorgung Offenbach (EVO) als Hauptsponsor bauen.

Der treue Partner der Kickers seit 2001 verlängerte sein Engagement nicht zuletzt wegen der Unsicherheiten der Corona-Krise gleich um zwei Jahre bis Juni 2022. Die Planungssicherheit sorgte beim Viertligisten für Erleichterung und Dankbarkeit.

Positive Nachrichten zu verkünden, ist in Zeiten der Corona-Pandemie nicht nur selten geworden, sondern auch schwieriger zu übermitteln. Umso mehr war Joachim Wagner, Präsident der Offenbacher Kickers, bei der virtuellen Pressekonferenz die Freude über die Vertragsverlängerung mit dem Hauptsponsor anzusehen.

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Corona-Krise erschwert Kaderplanung

Aus der Offenbach Post:
Offenbach – In den ersten drei Wochen nach Aussetzung des Spielbetriebs habe er „erst mal alles hinten angestellt und weder intern noch extern Gespräche über die kommende Saison geführt“, sagt der 45-Jährige. „Ich hatte dafür ohnehin keinen Kopf“, deutet Sobotzik an, dass aufgrund der jüngsten Entwicklungen andere Themen seine volle Aufmerksamkeit gefordert hatten. Erst Anfang April habe man zum ersten Mal wieder in größerer Runde gesprochen, auch über die Spielzeit 2020/21. Inzwischen hat der Chef der Profi GmbH der Kickers damit angefangen, die konkrete Planung zu forcieren. Auch wenn das unter den gegebenen Umständen nicht einfach ist.

Obwohl derzeit viel Unklarheit herrscht, steht eines bereits fest: „Es wird definitiv anders aussehen als das, was wir geplant hatten“, sagt der Ex-Profi. „Unser Wunsch war es, den Kader für die kommende Saison schnell fertig zu haben. Jetzt sieht es so aus, dass wir viele Entscheidungen weit nach hinten schieben müssen.“ Man wolle zumindest versuchen, ein stabiles Grundgerüst aufzustellen, werde aber wohl viele Positionen „spät besetzen“, stellt Sobotzik klar. Der Grund dafür sind die vielen offenen Fragen, auf die es kurzfristig aller Voraussicht nach keine Antworten geben wird.

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OFC Kandidat für die 3. Liga

Aus der Offenbach Post:
Die bayerischen Clubs sprachen sich im Vorfeld für eine Fortsetzung der Drittliga-Saison aus, nun kontern acht Vereine mit einem Positionspapier und fordern den Saisonabbruch.

Eine ins Spiel gebrachte zweigleisige Liga, mit Kickers Offenbach und dem FSV Frankfurt, hat kaum Aussichten auf Verwirklichung.

Offenbach – Die Dritte Liga ist tief gespalten. Während die fünf bayerischen Vereine in einer anderthalbstündigen Videokonferenz überein kamen, die Saison unbedingt zu beenden, weil „nur so der ansonsten maximale Schaden reduziert werden“ könne, schätzen viele Konkurrenten die Situation komplett anders ein. In einem gemeinsamen Positionspapier votieren acht Klubs für den Abbruch der laufenden Saison: der Hallescher FC, Waldhof Mannheim, der 1. FC Magdeburg, Preußen Münster, der Chemnitzer FC, die SG Sonnenhof Großaspach, der FSV Zwickau und Carl Zeiss Jena. „Die Beendigung der Saison mit Geisterspielen würde viele Vereine in finanzielle Schieflage und einige direkt in die Insolvenz führen“, führen diese Vereine an. 1860 München, FC Ingolstadt, die SpVgg Unterhaching, der FC Bayern II und die Würzburger Kickers sehen dagegen eine „zeitnahe Fortführung der Saison“ als „alternativlos“ an.

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