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Aus der Offenbach Post:
Die Offenbacher Kickers haben sich erfolgreich gegen eine Niederlage bei Astoria Walldorf gewehrt. Der Retter in der Nachspielzeit: Andis Shala.

Walldorf – Im ersten Härtetest unter der Regie von Steven Kessler ist Kickers Offenbach zum vierten Mal in Folge ungeschlagen geblieben. Beim 2:2 (0:0) beim FC Astoria Walldorf hatte der Fußball-Regionalligist nach zwei Rückständen Moral bewiesen – und sich in der Nachspielzeit mit dem Ausgleich verdientermaßen belohnt.

Das letzte Kapitel in einem mit großer Intensität und nach der Pause auch mit vielen Torraumszenen geführten Duell der Tabellennachbarn schrieb Andis Shala. Der Mittelstürmer, für Nejmeddin Daghfous eingewechselt, hatte erst viele unglückliche Szenen, verlor zu leicht den Ball. Er steckte aber nie auf – und stand dann in der ersten Minute der Nachspielzeit bei Marco Schikoras Flanke goldrichtig und traf per Kopfballaufsetzer zum 2:2. Mit dem Punktgewinn hielt der OFC auf Rang fünf den Tabellennachbarn aus Walldorf auf Distanz.

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OFC: Andis Shala kämpft vorbildlich, hat aber spielerisch Luft nach oben

Aus der Offenbach Post:
Kickers Offenbachs Mittelstürmer Andis Shala war nach seinem Treffer im Spiel beim FC Astoria Walldorf schwer zu stoppen.

Offenbach – Erst ließ er Francesco Lovric mit einer Körpertäuschung aussteigen, dann entwischte er auch Manolo Rodas, ehe ihn in Kevin Pezzoni der dritte Mitspieler endlich zu packen bekam: Kickers Offenbachs Mittelstürmer Andis Shala war nach seinem Treffer im Spiel beim FC Astoria Walldorf schwer zu stoppen. Die Freude musste raus. Es war schließlich in doppelter Hinsicht ein wichtiger Treffer.

Mit seinem Kopfballaufsetzer bescherte der 30-Jährige dem OFC nicht nur das späte 2:2, sondern sich selbst endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis. Sein zuvor einziges Tor hatte er am ersten Spieltag beim 2:0-Heimsieg gegen den SSV Ulm 1846 erzielt und zuletzt teilweise keine Rolle mehr gespielt. „Die letzten Wochen waren eine schwierige Zeit für mich“, gab Shala zu.

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OFC: Kurz gegen Groß und den Längsten

Aus der Offenbach Post:
Die Offenbach Kickers wussten, was mit Astoria Walldorf auf sie zukommen würde. Der Angriffshüne André Becker war bei den Innenverteidigern gut aufgehoben. Meistens.

Walldorf – Die Offenbacher Kickers wussten, was auf sie zukommen würde und fühlten sich gewappnet. André Becker, 1,97 Meter großer Angriffshüne von Astoria Walldorf, werde „bei unseren Innenverteidigern gut aufgehoben“ sein, hatte OFC-Trainer Steven Kessler gesagt.

Damit lag der 44-Jährige richtig – bis auf eine entscheidende Szene. Die zwei zentralen Verteidiger der Kickers, Kevin Pezzoni (1,93 Meter) und Gerrit Gohlke (1,92), ließen den Mittelstürmer aus dem Spiel heraus so gut wie nicht zur Entfaltung kommen. Bei Standardsituationen war jedoch keiner der beiden dem Toptorjäger der Regionalliga Südwest direkt zugeteilt.

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