Seite wählen

Aus der Offenbach Post:
Walldorf – Nach nur zwei Spielen müssen die Offenbacher Kickers schon ihrem Saisonziel hinterherrennen. Dem 1:1 gegen die SV Elversberg folgte gestern Abend im ersten Auswärtsspiel bei Astoria Walldorf erneut ein 1:1 (1:0). Von Jochen Koch

Diesmal war der OFC dem Sieg näher als im Auftaktspiel, doch ein in der 86. Minute von Dren Hodja verschossener Elfmeter verhinderte den ersten Saisonerfolg. „Wir hätten das Spiel hinten raus gewinnen können, da hatten wir, drei, vier Möglichkeiten“, haderte OFC-Trainer Daniel Steuernagel mit der Chancenverwertung seiner Mannschaft. „Das Ergebnis ist ein bisschen ärgerlich für uns.“ Walldorfs Trainer Matthias Born war sichtlich zufriedener: „Aufgrund der Offenbacher Chancen in der Schlussviertelstunde können wir mit dem Punkt gut leben.“

Weiter unter: op-online.de

Weitere Schlagzeilen:

„Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen“

Aus der Offenbach Post:
Offenbach – Jetzt ist Geduld gefragt, obwohl die Zeit drängt. Die Offenbacher Kickers eröffnen heute Abend (19 Uhr) beim FC Astoria Walldorf eine Englische Woche mit drei Partien, es folgt am Dienstag das Heimspiel gegen Mainz 05 II und am nächsten Freitag der Auftritt beim SSV Ulm.

Nach dem verpatzten Heimauftakt gegen Elversberg (1:1) strahlt Daniel Steuernagel Ruhe und Gelassenheit aus. „Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen, auch wenn wir im ersten Spiel die Erwartungen nicht erfüllt haben“, mahnt der neue Trainer. „Wir brauchen Geduld, und die haben wir.“ Für die von Steuernagel forcierte neue Spielweise folgt heute der zweite Umsetzungsversuch. Der 38-Jährige ist überzeugt, dass man im ersten Auswärtsspiel mit einer verbesserten Spielweise auch ein besseres Resultat erzielen wird. „Wir werden besonders das Spiel mit dem Ball in Walldorf besser machen“, kündigt Steuernagel voller Überzeugung an.

Weiter unter: op-online.de

Nach Fehlpass: Schattenseite der Kickers-Euphorie

Aus der Offenbach Post:
Offenbach – Er hat mit den Offenbacher Kickers hohe Ziele, muss nun allerdings erst mal einen persönlichen Tiefschlag verkraften. Neuzugang Kevin Ikpide wurde in seinem ersten Pflichtspiel für den OFC bereits in der Halbzeit ausgewechselt. Von Christian Düncher

Der Trainer sowie der Kapitän stärken ihm aber den Rücken. Vor sechs Wochen hatte Kevin Ikpide auf dem Rasen des Sparda-Bank-Hessen-Stadions gestanden und war völlig begeistert. „Ich habe noch nie erlebt, dass zu einem Trainingsauftakt so viele Leute kommen“, sagte der Neuzugang der Offenbacher Kickers. Bei der TSG 1899 Hoffenheim II hatte er „teilweise vor 300 Zuschauern gespielt“. In Offenbach schauten sich 1000 Leute die erste Übungseinheit an. „Das ist der Wahnsinn“, sagte Ikpide damals.

Doch Euphorie kann auch Schattenseiten haben. Oliver Roth, Ende der 90er Jahre OFC-Torjäger und Publikumsliebling, hatte es einst auf den Punkt gebracht: „Wenn es nicht läuft, ist das Kickers-Trikot ein paar Kilo schwerer als ein normales Trikot.“ Ikpide machte diese unliebsame Erfahrung bereits im ersten Pflichtspiel für die Kickers.

Weiter unter: op-online.de