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Aus der Offenbach Post:
Offenbach – Drei Partien der Fußball-Regionalliga Südwest wurden bis gestern abgesagt. Das Spiel Kickers (Stuttgart) gegen Kickers (Offenbach) wird am Samstag (14 Uhr) aber angepfiffen werden. Das Zauberwort heißt Rasenheizung. Von Jörg Moll

Das Missgeschick, dass im Dezember zur Absage der Partie des VfB Stuttgart II gegen Hessen Kassel geführt hatte, wird sich nicht wiederholen. Damals hatte die Stadt Stuttgart als Betreiber des Gazi-Stadions, in dem auch die Stuttgarter Kickers ihre Heimspiele austragen, eingeräumt, den Wetterbericht falsch gedeutet zu haben und darauf verzichtet, die Rasenheizung anzustellen. Die Folgen für Kassel: eine sinnlose Fahrt samt Übernachtung.
Die Offenbacher Kickers werden erst am Spieltag anreisen. „Wir müssen die Bedingungen annehmen“, sagt Trainer Oliver Reck: „Wir müssen unsere Tugenden auf den Platz bringen.“ Seine Mannschaft müsse sich in jedes Spiel „reinarbeiten“, betont er.

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Sieg verpasst, Vorsprung ausgebaut

Offenbach – „Wir haben nicht zwei Punkte verloren, sondern einen gewonnen“, sagte der Offenbacher Offensivspieler Serkan Firat am Samstag um 15. 55 Uhr nach dem 0:0 der Kickers gegen eine starke U23 des SC Freiburg. Von Jochen Koch

Eineinhalb Stunden später durfte sich Firat als Hellseher fühlen. Denn da unterlag Waldhof Mannheim dem FSV Frankfurt 0:1. Und die Kickers bauten ihren Vorsprung mit dem 0:0 um einen Punkt aus.
Hätten die 4686 Zuschauer beim Abpfiff schon vom Mannheimer Ausrutscher gewusst, wären die Reaktionen sicher anders ausgefallen. So aber herrschte nach dem 0:0 zunächst einmal Enttäuschung. Über das Ergebnis – es war das erste torlose Heimspiel der Kickers seit fast einem Jahr (0:0 gegen Elversberg im März 2017) -, aber auch über die Leistung des Tabellenzweiten. Denn nach einer von Maik Vetter in der dritten Minute vergebenen Großchance mühten sich die Offenbacher kämpferisch solide, aber spielerisch nicht überzeugend ab. Im dritten Spiel innerhalb von sieben Tagen wurden die Kickers von schnellen und technisch starken Freiburgern permanent gefordert.

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