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Kickers mit Abwehrsorgen bei SpVgg Greuther Fürth

Aus der Offenbach Post:
OFC muss Müller, Sichone und Wörle ersetzen / Chance für Hornig oder Watzka

Offenbach (app) – Moses Sichone und Christian Müller gesperrt, Thomas Wörle verletzt – Kickers Offenbach muss heute (17.30 Uhr) in der Partie bei der SpVgg Greuther Fürth drei Stammspieler aus der Defensivabteilung ersetzen. „Wir haben dafür leider keinen gleichwertigen Ersatz, das stört mich“, sagte OFC-Trainer Jörn Andersen gestern und ergänzte: „Ich mache mir zwar Sorgen aufgrund der Probleme in der Defensive, aber wir wollen dennoch etwas mitnehmen aus Fürth.“ Rechtsverteidiger Müller (Rote Karte in der U23 gegen Urberach) und der defensive Mittelfeldspieler Wörle (offenbar Faserriss in der linken Wade) fehlten bereits am Sonntag beim 2:0 gegen 1860 München. Seit der Partie gegen München sucht Andersen nach einem Ersatz für Sichone (sah gegen München die fünfte Gelbe Karte). Andersen hat wenig Alternativen, eine Entscheidung ist trotzdem noch nicht gefallen. Er wolle sich mit dem Mannschaftsrat zusammensetzen, „denn er muss dahinter stehen“.

Der Trainer könnte Manuel Hornig in die Startformation nehmen und als Innenverteidiger für Sichone stellen. Oder ihn rechts hinten aufbieten. Diese Position hatte Hornig bereits im Hinspiel beim 1:2 übernommen. Dann müsste Martin Hysky, zuletzt rechter Verteidiger in der Viererkette, eine Position nach innen rücken und den Part von Sichone spielen. „Manuel Hornig war lange Zeit verletzt und ist erst seit zwei, drei Wochen im Mannschaftstraining. Er ist nicht in Topform. Wenn ich ihn spielen lasse, gehe ich ein großes Risiko ein“, sagte Andersen. Für Hornig, im Sommer 2007 vom 1. FC Saarbrücken zum OFC gekommen, wäre es der sechste Saisoneinsatz.

Zudem denkbar: Hysky rückt in die Mitte und Maximilian Watzka übernimmt die Position des rechten Verteidigers. Watzka fühlt sich zwar auf der rechten Seite wohl – aber eher eine Position weiter vorne. „Erst wenn wir hinten stehen, besetzen wir das Mittelfeld“, ließ sich Andersen die Position des „Sechsers“ vor der Abwehr offen. Gegen 1860 München agierte dort Oualid Mokhtari, später übernahm Adebowale Ogungbure dieses Part. Beide zeigten ordentliche Leistungen. In Stephan Sieger kehrt nach achtwöchiger Verletzungspause eine weitere Alternative zurück in den Kader.

Vermutlich wird Ogungbure im defensiven Mittelfeld hinter Regisseur Ricardo Sousa spielen, Mokhtari die rechte und Thorsten Judt die linke Außenbahn übernehmen. Im Sturm sind Suat Türker und Aristide Bancé gesetzt. Anestis Agritis, gegen 1860 München als dritter Stürmer aufgeboten, wird wohl auf der Bank sitzen.

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