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Pressemitteilung des OFC
Der 1.FC Köln war in den letzten Jahren immer ein gern gesehener Gast in Offenbach. 2005 besiegte der OFC in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde die Geißböcke mit 3:1. Auch in der letzten Saison blieben die Punkte wieder in Offenbach. Bei der Auswärtspremiere von Trainer Christoph Daum unterlagen die Kölner mit 0:2. Es war jeweils noch vor dem Amtsantritt von Jörn Andersen als Cheftrainer bei den Kickers, und trotzdem sagt er: „Es ist schön zu hören, dass die Kölner hier offensichtlich immer ein paar Probleme haben. Doch sie sind mit Gladbach die beste Mannschaft der Liga und müssen eigentlich aufsteigen.“

Zur Zeit steht dieser Aufstieg jedoch noch auf wackeligen Beinen, mit 42 Punkten sind die Kölner aktuell Tabellenvierter, aber nur das schlechtere Torverhältnis trennt sie derzeit von einem Aufstiegsplatz. So steht die Mannschaft von Christoph Daum auch am Sonntag wieder unter einem gewissen Erfolgsdruck, um den Anschluss nicht zu verlieren. Um gegen diesen Gegner bestehen und ihn womöglich schlagen zu können, braucht der OFC „einen guten Tag“ (Andersen). Doch die guten Erinnerungen an Köln und auch die Heimbilanz mit nur einer Niederlage in zwölf Spielen machen Mut. Außerdem wird der erfolgreichste Stürmer in dieser Saison, Suat Türker, nach seiner Gelbsperre wieder auflaufen. Er ist im Angriff gesetzt. Da Andersen in jedem Fall wieder mit zwei Spitzen spielen lassen will, bleibt die Frage nach seinem Sturmpartner. Aristide Bancé ist noch zwei Spiele gesperrt, Anestis Agritis dahinter erste Wahl. Doch Offenbachs Trainer pokert noch ein bisschen. „Möglich, dass wir auch einen offensiven Mittelfeldspieler vorne reinstellen. In Frage dafür kommen Baier, Reich und Epstein, die in dieser Woche alle gut trainiert haben,“ sagt Andersen.

Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Moses Sichone, den eine Grippe erwischt hat. Sichone, den Andersen zuletzt als „Leader in der Abwehr“ gesehen hat, konnte heute deshalb nicht trainieren. Die Hoffnung bleibt, dass er bis Sonntag wieder fit wird. Hoffnung gegen Köln macht außerdem ein Blick auf die Rückrundentabelle. Da sind nämlich beide Mannschaft Tabellennachbarn (Köln 5., Offenbach 6.). Überhaupt gibt es nur drei Teams in der Liga, die seit dem 18.Spieltag mehr Punkte als die Kickers geholt haben. Auch deshalb sagt Jörn Andersen voller Selbstbewusstsein: „Wir sind gut drauf in den letzten Wochen, und die Tendenz ist weiter positiv.“ Knapp 10.500 Karten wurden schon jetzt für das Heimspiel gegen Köln verkauft, und es werden sicherlich noch einige Kurzentschlossene hinzukommen. „Ich hoffe, dass uns möglichst viele Fans am Sonntag unterstützen, denn auch die Kölner werden einige Anhänger mitbringen. Das gibt bestimmt eine tolle Atmosphäre“, sagt Andersen. Auch die Liste der verletzten Spieler wird unterdessen wieder etwas kürzer. Christian Müller ist seit Dienstag wieder im Training. Dass er am Sonntag schon wieder auf der Bank sitzen wird, ist aber eher unwahrscheinlich. Alexander Karrer soll noch in dieser Woche wieder zur Mannschaft stoßen, bei Stephan Sieger (zur Zeit Lauftraining) und Dino Toppmöller soll es am kommenden Montag soweit sein. Einen Rückschlag gab es dagegen bei Daniyel Cimen, der wieder muskuläre Probleme in der Wade hat.

Kartenvorverkauf für Wehen startet direkt nach dem Heimspiel gegen Köln!

Am kommenden Sonntag, 30.März, beginnt um 16 Uhr direkt nach dem Heimspiel gegen den 1.FC Köln der Kartenvorverkauf für Dauerkarteninhaber für das Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden. Stehplatzkarten gibt es für 10,- Euro (ermäßigt 7,- Euro), Sitzplatzkarten für 24,50- Euro. Die Karten sind an der langen Stehplatzkasse links neben dem Fanshop erhältlich. Die Preise beinhalten wie alle anderen Auswärtsspiele eine Vorverkaufsgebühr in Höhe von 1,- Euro. Aus dem zur Verfügung stehenden Kartenkontingent gehen 20 Prozent an die Fanclubs, die regelmäßig Fanbusse organisieren. Die Verteilung erfolgt ausschließlich über die Fanbeauftragten der Offenbacher Kickers. Weitere 20 Prozent werden für die Sponsoren des OFC reserviert. Aus diesem Kontingent werden auch die Inhaber von Auswärtsdauerkarten bestückt. Das Restkontingent bleibt bis 7 Tage vor dem Spieltermin ausschließlich den Dauerkarteninhabern vorbehalten – pro Dauerkarte jeweils eine Karte. Wir bitten um ihr Verständnis, dass wir keine Bestellungen entgegennehmen, sondern die Karten nach dem Prinzip „wer zuerst kommt, kauft zuerst“ verteilen. Sollten nach dieser Frist 7 Tage vor dem Spiel noch Karten vorhanden sein, gehen sie in den freien Verkauf.