Aus der Offenbach Post:
Kickers-Präsidium lehnte nach dem Aufstieg dubioses Millionen-Angebot an
Offenbach (joko) – 25 Millionen Euro wollte die Alpha Invest Group mit Sitz auf den British Virgin Islands beim Zweitligisten Carl Zeiss Jena investieren. Doch die Deutsche Fußball-Liga lehnte den Einstieg zunächst ab. Inzwischen wird die Seriosität des Unternehmens angezweifelt, hinter dem sich die Geschäftsmänner Atlan Schischkanow und Murat Lujanow verbergen. Russische Medien nannten Geldwäsche als Hintergrund für den Einstieg.
Carl Zeiss Jena war nicht der erste deutsche Verein, bei dem sich russische Millionäre einkaufen wollten. Nach Informationen unserer Zeitung wurde auch den Offenbacher Kickers ein Angebot unterbreitet. Kurz nach dem Zweitligaaufstieg 2005 meldete sich ein Notar und Rechtsanwalt als Vertreter einer russischen Investorengruppe beim OFC-Präsidium. Man vereinbarte ein Treffen. Der Anwalt erklärte den OFC-Verantwortlichen, dass seine russischen Mandanten eine Millionen-Summe bei den Kickers investieren würden. Genau wie in Jena verlangte der Investor, über dessen Identität die Kickers nicht informiert wurden, dafür ein Mitspracherecht bzw. 49 Prozent der Anteile an einer zu gründenden Gesellschaft.
„Damit war das Thema für uns erledigt“, erklärte Thomas Kalt, Vizepräsident der Kickers. „Wir haben klar gemacht, dass Kickers Offenbach nicht käuflich ist.“
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