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Aus der Offenbach Post:
Völklingen – Die Offenbacher Kickers bleiben in der Regionalliga Südwest ungeschlagen, mussten sich im dritten Spiel aber zum zweiten Mal nach einer Führung mit einem Zähler begnügen. Mit dem waren Spieler und Trainer aber zufrieden. Von Christian Düncher

„Wir haben gegen einen guten Gegner einen Punkt geholt. Damit können wir leben“, sagte OFC-Trainer Oliver Reck nach dem 1:1 beim 1. FC Saarbrücken. „In der ersten Hälfte waren wir trotz der frühen Führung etwas schläfrig und haben dem Gegner ein Tor geschenkt. Nach der Pause haben wir aber das Kommando übernommen, waren zielstrebiger und mutiger und hatten etwas zuzulegen. Diese Erkenntnis freut mich.“ Beim OFC kehrten Stefano Maier und Maik Vetter nach abgesessenen Sperren in die Startelf zurück. Dafür saßen Robin Scheu und überraschend auch Ko Sawada auf der Bank. Der Japaner hatte sich abseits der restlichen Spieler warmgemacht und sich intensiv gedehnt. Reck gab aber Entwarnung: „Ko ist Japaner, die dehnen sich immer viel.“

Die zwei Wechsel hatten einige taktische Änderungen zur Folge. Reck stellte von einem 4-2-3-1- auf ein 4-4-2-System um. Maier ersetzte in der Innenverteidigung Kristian Maslanka, der mit Marco Rapp die Doppel-Sechs bildete. Bryan Gaul rückte dafür in den Sturm. Vetter verteidigte rechts, Dren Hodja, zuletzt im Zentrum zu Hause, spielte vor ihm – und sorgte nach nur drei Minuten für die Führung. Konstantinos Neofytos hatte links den Ball erobert und scharf in den Fünf-Meter-Raum geflankt, wo Hodja seinen dritten Treffer im dritten Spiel erzielte.

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