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Der OFC hat noch immer an der Derbyniederlage zu knabbern, doch Trainer Frank fordert ein Ende der Depression
VON ANDREAS HUNZINGER (Quelle: fr-online.de)

Der Schock sitzt immer noch tief. Die 0:3-Pleite im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den Erzrivalen Eintracht Frankfurt schmerzt die Anhänger des Fußball-Zweitligisten Kickers Offenbach immer noch enorm. In einem offenen Brief haben sie ihren Unmut gegenüber der Mannschaft des OFC auch kund getan und geschrieben, dass sie den Spielern die klare Schlappe im Derby nicht verzeihen wollen.

Wolfgang Frank hat das natürlich registriert. „Ich verstehe die Jungs total“, sagt er, „wir haben uns das auch ganz anders vorgestellt.“ Der 56 Jahre alte Fußball-Lehrer wehrt sich allerdings gegen die Vorwürfe, seine Spieler hätten nicht alles gegeben. „Die Interpretation des Spiels nimmt eine Form an, die kann ich nicht zulassen.“ Es sei für ihn nicht nachvollziehbar, „dass die Mannschaft in die Ecke gestellt wird“, und er wiederum werde einen Teufel tun, den Stab über sein Team zu brechen. Man müsse die Realitäten sehen und erkennen, dass den OFC und die Eintracht, allein wegen der finanziellen Voraussetzungen, unter denen beide Klubs arbeiten, „Welten trennen“.

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http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/kickers_offenbach/?em_cnt=1086799