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Regís Dorn, bis vor kurzem Angreifer von Kickers Offenbach, gastiert morgen mit Hansa Rostock am Bieberer Berg
VON JÜRGEN HEIDE
(Quelle: fr-online.de)

Über die Situation des Fußball-Zweitligisten Kickers Offenbach ist Regís Dorn immer noch bestens informiert. Täglich telefoniert der Neu-Rostocker mit seinem früheren Mitspieler Christian Müller und pflegt auch noch gute Kontakte zu seinen ehemaligen Teamkollegen Daniel Schumann und Thorsten Judt, nachdem er vor fünfeinhalb Wochen nach einigem Hin und her kurz vor Transferschluss zu Hansa Rostock gewechselt war. Eine Woche zuvor war den Kickers die angebotene Transferentschädigung noch zu niedrig, bevor sie den Stürmer dann für 150 000 Euro gehen ließen.

Ob das Geld gut angelegt ist oder der Wechsel den OFC noch teuer zu stehen kommt, weil der Franzose den Kickers im Angriff sich weiter helfen könnte, wird die Zukunft zeigen, zu der auch die morgige Partie (14 Uhr) gegen Hansa gehört. „Das ist ein spezielles Spiel für mich“, sagt Dorn, der betont, „dass ich auch bis zum Sommer in Offenbach geblieben wäre, wenn die Kickers mich für unverkäuflich erklärt hätten.“

OFC-Trainer Wolfgang Frank und Sportmanager Michael Dämgen sehen das anders. Es hätte keinen Sinn gehabt, „wenn wir gesagt hätten, dass er dableiben muss“, sagt Frank. Dämgen glaubt, dass der OFC den Abgang verkraften kann, der Transfer stelle für den Verein ein „überschaubares Risiko“ dar.

Den ganzen Artikel findet ihr hier:

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/kickers_offenbach/?em_cnt=1091653